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Interprofessionelle Kooperation, Mediation und Beratung im Rahmen des FamFG

Studien und Praxiskonzepte zur Arbeit mit hochstrittigen Eltern bei Sorge- und Umgangsrechtskonflikten
ISBN:
978-3-943951-00-4
Verlag:
Wolfgang Metzner Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
180
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22,10EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.

Der vorliegende Band veranschaulicht anhand praxisgerechter Konzepte und unterschiedlicher Studien, wie die interprofessionelle Zusammenarbeit in Anknüpfung an das Cochemer Modell funktionieren und wie in hochstrittigen Familien hilfreich im Sinne des Kindeswohls interveniert werden kann.

Das Werk thematisiert insbesondere innovative Konzepte für:

  • die interprofessionelle Kooperation im Rahmen des FamFG,
  • die Durchführung von begleitetem Umgang,
  • die Verbesserung der Sensibilität von Mitarbeitern entsprechender Dienste für Migrationsfragen,
  • online-basierte Beratungsmodelle zur Regelung von Umgangsfragen,
  • Eltern in Gruppenarbeit, damit diese wieder einen Blick für die Bedürfnisse ihrer Kinder bekommen.

Das sog. Cochemer Modell wurde vom Familiengericht Cochem a. d. Mosel zur Unterstützung hochstrittiger Eltern entwickelt, die für Fragen des Sorge- und Umgangsrechts keine einvernehmlichen Regelungen finden können. Im Fokus des Modells steht das Kindeswohl, das es durch kontinuierlichen Kontakt zu beiden Elternteilen und eine kooperative oder zumindest parallele Elternschaft zu sichern gilt.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit aller involvierten Professionen (Familiengericht, Jugendamt, Beratungsstellen, Mediatoren, Rechtsanwälte u.a.) erhalten Eltern in ihren oftmals eskalierten Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten eine echte Unterstützung, um ihre Konflikte beizulegen oder zu tragfähigen Regelungen zu finden.

Biografische Anmerkung
Der Herausgeber Prof. Dr. Christian Roesler ist ausgebildeter Psychoanalytiker und Psychotherapeut mit Forschungsschwerpunkten u. a. in Familienkonflikten und -mediation. Seit 2008 lehrt er an der Katholischen Hochschule in Freiburg als Professor der Klinischen Psychologie und an der Universität Basel mit einem Lehrauftrag für Analytische Psychologie. Als Dozent ist er an den C. G. Jung-Instituten Zürich, Stuttgart und ISAP Zürich tätig. Mit Beiträgen von Franziska Gestle Viviane Nabi Acho, Sarah Hege, Markus Gehringer Nausikaa Schirilla Sonja Bröning Christina Raether