Iuris sacri pervestigatio.
ISBN:
978-3-428-18064-6
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
04.11.2020
Herausgeber:
Reihe:
Kanonistische Studien und Texte
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
807
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Die Beendigung des aktiven akademischen Dienstes von Johann Hirnsperger nehmen Kollegen und Freunde zum Anlass, um den Professor für Kirchenrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz mit einer Festschrift zu ehren und sein wissenschaftliches Wirken zu würdigen. Die Festschrift trägt den Titel »Iuris sacri pervestigatio«. Der Titel nimmt nicht nur den naheliegenden Bezug auf Johann Hirnspergers ertragreiche forscherische Tätigkeit auf dem Gebiet des kanonischen Rechts der katholischen Kirche, sondern spiegelt auch das Interesse des Geehrten an den Rechtsordnungen anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften und das damit verbundene ökumenische und interreligiöse Anliegen wider. Rechtliche Regelungen grenzen nicht nur die Kompetenzen und Ansprüche unterschiedlicher gesellschaftlicher oder religiöser bzw. kirchlicher Akteure ab, sondern stehen in der Sicht Johann Hirnspergers vor allem im Dienst von Frieden und Gerechtigkeit. Religiöses Recht, insbesondere das kanonische Recht, ist für ihn darüber hinaus rückgebunden an Glauben und Bekenntnis und wird davon inhaltlich wesentlich geprägt.
Die Ausführungen der Autoren der Festschrift greifen wesentliche Forschungsbereiche von Johann Hirnsperger auf, wenden sich aber auch grundlegenden und aktuellen kanonistischen, religionsrechtlichen und theologischen Fragenkreisen zu.
Biografische Anmerkung
Wilhelm Rees, geb. 1955, Dr. theol. habil., hat an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg katholische Theologie studiert. Nach der Tätigkeit als Pastoralassistent im Dienst der Diözese Augsburg (1980–1982), der Promotion (1986) und der Habilitation (1991) hatte er von 1992–1996 die Lehrstuhlvertretung im Fach Kirchenrecht an der Fakultät Katholische Theologie der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg inne. Seit 1996 wirkt er als Professor für Kirchenrecht am Institut für Praktische Theologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck.
Stephan Haering OSB (†), Dr. theol., Dr. iur. can. habil., hat Geschichte, Germanistik, Katholische Theologie und Kanonisches Recht an den Universitäten Salzburg, München und Washington studiert. Seit 1978 ist er Benediktiner der Abtei Metten/Niederbayern, 1984 wurde er zum Priester geweiht. Von 1997 bis 2001 war er Ordentlicher Universitätsprofessor für Kirchenrecht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2001 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht, insbesondere Verwaltungsrecht sowie Kirchliche Rechtsgeschichte am Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der Ludwig-Maximilians-Universität München.









