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Karl Zeidler (1923–1962).

Staats- und Verwaltungsrecht in der jungen Bundesrepublik.
ISBN:
978-3-428-18858-1
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
17.05.2023
Reihe:
Schriften zur Rechtsgeschichte
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
160
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Der früh verstorbene Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaftler Karl Zeidler (1923–1962), der ab 1960 als Ordinarius an der Universität Freiburg lehrte, widmete sich in seinem Werk einer Vielzahl auch heute noch diskutierter Fragestellungen wie der Grundrechtsbindung des Fiskus oder der Technisierung der Verwaltung. In seinen Schriften werden zudem zahlreiche Themen behandelt, welche die tonangebenden Staats- und Verwaltungsrechtler in den 1950er und frühen 1960er Jahren umtrieben. Die Beschäftigung mit Zeidlers Texten zur Kategorie des Maßnahmegesetzes oder zu rundfunkrechtlichen Fragestellungen eröffnet ein breites Panorama zu einem gewichtigen Teil der zeitgenössischen Diskussionen und vermittelt einen lebhaften Eindruck von der Formierungsphase des deutschen Staats- und Verwaltungsrechts nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor diesem Panorama erscheint Zeidler bei einigen Themen als bedeutender, aber weithin vergessener Innovator. Die vorliegende Studie lädt zu seiner Wiederentdeckung ein.
Biografische Anmerkung
Paul Hüther studied law at the University of Heidelberg. Since 2020, he has been working as a research assistant at the Institute for German and European Administrative Law at the same university, and since 2022, he has been a legal trainee at Heidelberg Regional Court. André Lepej studied law at the University of Heidelberg. Since 2022, he has been a legal trainee in the district of the Oberlandesgericht Karlsruhe.