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Kommanditgesellschaftsrecht im Nationalsozialismus

ISBN:
978-3-16-164330-9
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
24.06.2025
Reihe:
Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
373
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Philipp Semmelmayer untersucht die jüngere Geschichte des Kommanditgesellschaftsrechts. Er legt dabei den Schwerpunkt auf die für die Kommanditgesellschaft bedeutende Zeit des Nationalsozialismus. In dieser Zeit galten die Personengesellschaften und insbesondere die Kommanditgesellschaft als förderungswürdiges Idealbild. Hingegen wurden die Kapitalgesellschaften verteufelt. Es kam zu einer „Flucht“ hinaus aus den Kapitalgesellschaften und hinein in die Kommanditgesellschaft. Diese Entwicklung resultierte in einer komplexen gesellschaftsvertraglichen Praxis, welche sich durch eine Anpassung des Kommanditgesellschaftsrechts an das Kapitalgesellschaftsrecht auszeichnete. In der Folge kam es zu Diskussionen in der Wissenschaft, vor den Gerichten und auf ministerialer Ebene. Philipp Semmelmayer bringt diese Diskussionen mitsamt ihrer Protagonisten ans Licht. Die Arbeit wurde mit dem Dr. Alfred und Ida Marie Siemens Preis der Hans Liermann-Stiftung 2024 ausgezeichnet.