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Konkordanzdemokratie

Ein Demokratietyp der Vergangenheit?
ISBN:
978-3-8329-7066-6
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
06.08.2012
Reihe:
Tutzinger Studien zur Politik
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
444
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Das Ordnungsmodell der Konkordanzdemokratie hat sich seit den 1960er Jahren als gleichwertiger Idealtyp neben der Westminsterdemokratie im wissenschaftlichen Diskurs etabliert. Allerdings schwchen sich konkordanzdemokratische Arrangements seitdem deutlich ab � das gilt sogar f�r den �Paradefall� Schweiz �, oder scheinen sogar weitgehend erodiert zu sein. Dennoch geh�rt konsensorientiertes Handeln in vielen L�ndern weiterhin zum Verhaltensrepertoire der Akteure, und konkordante Strukturen werden immer wieder als Instrumente der Konfliktd�mpfung in heterogenen Gesellschaften gesehen. Der Band untersucht in Fallstudien und vergleichenden Analysen, wie sich einerseits die klassischen Konkordanzdemokratien entwickelt haben. Andererseits werden seit den 1990er Jahren Konkordanzstrukturen aber auch als Option zur Befriedung multiethnischer Gesellschaften angesehen. Durchgehende Themen sind au�erdem die Ursachen der Ver�nderungen sowie daraus folgenden Anpassungsprozesse unter gewandelten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Mit Beitr�gen von: Matthijs Bogaards, Roland Czada, Simon Fink, Thorsten Gromes, Mario Hirsch, Eike-Christian Hornig, Ond�ej Kalina, S�ren Keil, J�rg Kemmerzell, Gebhard Kirchg�ssner, Stefan K�ppl, Uwe Kranenpohl, Gerhard Lehmbruch, Elisabeth Musch, Carsten Quesel, Dirk Rochtus, Roland Sturm, Christian Thuselt, Peter van Dam, Adrian Vatter und David Wineroither