Konkurrenz in Kommunikationsberufen
ISBN:
978-3-8244-4541-7
Auflage:
2003
Verlag:
Deutscher Universitätsverlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
23.09.2003
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
237
Lieferung in 3-4 Werktagen
Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
In einer zunehmend flexibilisierten Arbeitskultur ist eine systematische Analyse berufsspezifischer Durchsetzungspraktiken nicht nur für den Theoriediskurs, sondern auch für die Praxisreflexion von Interesse.
Ulrike Weish untersucht die Verinnerlichung von Konkurrenzdynamiken durch die AkteurInnen der journalistischen Berufsfelder. In ihrer (post-)strukturalistisch ausgerichteten Konkurrenzanalyse führt sie Makro-, Meso- und Mikroebene des Journalismus zusammen und zeigt, welche Formen und Spielarten von Konkurrenz in den innerbetrieblichen Räumen stattfinden, welche legitimen und illegitimen Praktiken eingesetzt werden und welche Gewinne und Verluste in unterschiedlichen Geschlechter-, Alters- und Hierarchiesegmenten verhandelt werden. In Anlehnung an Pierre Bourdieus Habitus- und Feldtheorie wird der "soziale Raum Journalismus" anhand folgender Transformationselemente beschrieben: Feminisierung des Journalismus, zunehmende Freiberuflichkeit sowie veränderte Arbeitstechniken und -abläufe, bedingt durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.
Ulrike Weish untersucht die Verinnerlichung von Konkurrenzdynamiken durch die AkteurInnen der journalistischen Berufsfelder. In ihrer (post-)strukturalistisch ausgerichteten Konkurrenzanalyse führt sie Makro-, Meso- und Mikroebene des Journalismus zusammen und zeigt, welche Formen und Spielarten von Konkurrenz in den innerbetrieblichen Räumen stattfinden, welche legitimen und illegitimen Praktiken eingesetzt werden und welche Gewinne und Verluste in unterschiedlichen Geschlechter-, Alters- und Hierarchiesegmenten verhandelt werden. In Anlehnung an Pierre Bourdieus Habitus- und Feldtheorie wird der "soziale Raum Journalismus" anhand folgender Transformationselemente beschrieben: Feminisierung des Journalismus, zunehmende Freiberuflichkeit sowie veränderte Arbeitstechniken und -abläufe, bedingt durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Dr. Ulrike Weish ist als Universitätslektorin am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und als Kommunikationstrainerin für mehrere Institutionen und Organisationen tätig









