Korrektur der Vorsatzanfechtung durch das Bargeschäft?
ISBN:
978-3-428-19418-6
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.04.2025
Reihe:
Schriften zum Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
179
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Seit der Anfechtungsreform 2017 stellt sich für Rechtsanwender die Frage, welche Auswirkungen sich durch die Neufassung des Bargeschäfts gem. § 142 Abs. 1 InsO hinsichtlich der Anwendbarkeit und des Zusammenspiels mit der Vorsatzanfechtung (§ 133 Abs. 1 InsO) ergeben. Ausgehend von einer Darstellung der Rechtslage vor der Reform und einer anschließenden Gegenüberstellung mit der gegenwärtigen rechtlichen Situation, entwickelt die Arbeit unter Berücksichtigung dogmatischer Besonderheiten und aktueller Rechtsprechung, aber auch der wirtschaftlichen Lage von kriselnden Unternehmen, dass mit der Reform des Bargeschäfts entscheidende Korrekturen für die Vorsatzanfechtung verbunden sind. Es wird insbesondere beleuchtet, wie es durch die Einführung des Unlauterkeitsmerkmals zu einer Umkehrung des Regel-/Ausnahmeverhältnisses kam und welche Bedeutung der »bargeschäftsähnlichen Lage« noch zukommen sollte – unter Entwicklung eines eigenen Lösungsansatzes.
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Biografische Anmerkung
Dorina Schmidt studied law from 2015 to 2021 at the Julius-Maximilians-Universität in Würzburg and at Trinity College Dublin. After completing her First Legal Examination, she obtained her doctorate in law from the Chair of Civil Law and Civil Procedure Law of Prof. Dr. Inge Scherer (Universität Würzburg), where she also worked as a research assistant. Since September 2024, she is completing her legal clerkship in the district of the Higher Regional Court of Frankfurt am Main.