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Leerverkäufe

Die Regulierung des gedeckten und ungedeckten Leerverkaufs in der Europäischen Union
ISBN:
978-3-16-153601-4
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
17.02.2015
Reihe:
Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
279
Ladenpreis
101,80EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Leerverkäufe sind Geschäfte auf den Finanzmärkten, durch die Marktteilnehmer von sinkenden Kursen profitieren können. Leerverkäufe werden seit dem Beginn des Börsenhandels für Kursstürze verantwortlich gemacht und gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. In neuester Zeit war die Finanzkrise von 2008 Anlass für Kritik. Der europäische Gesetzgeber hat durch die Leerverkaufsverordnung Leerverkäufe umfassend reguliert, Transparenzpflichten in Bezug auf Netto-Leerverkaufspositionen eingeführt und ein Verbot ungedeckter Leerverkäufe normiert. Friedrich Schlimbach untersucht diese Regulierung umfassend und erörtert praktische Fragen der Rechtsanwendung. Dabei finden auch die Regulierungen des Marktmissbrauchs und der Investmentfonds Berücksichtigung. Schließlich wird auf der Grundlage einer tiefgehenden ökonomischen und ethischen Analyse und mit Blick auf die Regelungskonzepte in den USA und der Schweiz die europäische Leerverkaufsregulierung rechtspolitisch beurteilt.
Biografische Anmerkung
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht ebenda; 2013 Abschluss des Masterstudiums Wirtschaftsrecht (LL.M.) ebenfalls in Halle; 2012-14 Promotion im Kapitalmarktrecht und wissenschaftlicher Mitarbeiter in internationalen Wirtschaftskanzleien; derzeit Referendar in Berlin und Luxemburg.