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Legitimität und Krise urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften

Kollektive Rechtewahrnehmung zwischen Utilitarismus und Demokratie
ISBN:
978-3-8487-1907-5
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
25.02.2015
Autoren:
Reihe:
Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
245
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Die kollektive Rechtewahrnehmung muss ihre ursprnglichen Existenzgr�nde wiederfinden, wenn Verwertungsgesellschaften in Prozess und Reform das Argument besonderer Legitimit�t zur Seite stehen soll. Die Arbeit zeichnet in ihrem ersten Teil die im Idealfall legitimit�tsbegr�ndenden Eigenschaften von Verwertungsgesellschaften nach. So werden aus utilitaristischer Perspektive die �konomischen, sozialen und kulturellen Funktionen analysiert, sowie die Verwirklichung von Verfassungswerten der Rechteinhaber und des Staates. Im zweiten Teil werden die Defizite der kollektiven Rechtewahrnehmung insbesondere vor dem Hintergrund des Verlegerstreits der VG-WORT und der Verwertungsgesellschaftsrichtlinie (2014/26/EU) diskutiert. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die in der Praxis feststellbaren Abweichungen vom Idealbild eine unverh�ltnism��ige Reform jedenfalls insoweit nicht rechtfertigen, als dass durch sie die vorhandenen Legitimit�tsstrukturen des Verwertungsgesellschaftswesens beseitigt w�rden.