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Lernt Europa aus seinen Krisen?

Erträge des Symposions des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften an der FernUniversität in Hagen am 18. und 19. November 2022
ISBN:
978-3-8305-5661-9
Verlag:
Berliner Wissenschafts-Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
05.11.2025
Reihe:
Veröffentlichungen des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
133
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.

Die Beiträge in diesem Band widmen sich vielfältigen Reaktionen auf europäische Krisen. Wurde ihr Reformpotential genutzt, wurde etwas aus ihnen gelernt? An der Leitfrage nach der Lernfähigkeit Europas entfalten die Autoren eine interdisziplinäre Dokumentation europäischen Umgangs mit Krisensituationen.

Sie behandeln historische Fragestellungen wie den Begriff geschichtlicher Lernprozesse, das schwierige Verhältnis zwischen Großbritannien und dem europäischen Kontinent und den Expansionismus Russlands von Iwan III. bis Putin. Sie untersuchen das Phänomen der Angst als Motor europäischer Konflikte und die Massenpsychologie des Brexit. Die Lernfähigkeit der EU wird, von den Beispielen des Brexit und der Währungsunion ausgehend, sowohl bezweifelt als auch im Zusammenhang von Überlegungen zu Frieden und wirtschaftlicher Interdependenz bejaht. Vor dem Hintergrund des Kriegs der Russischen Föderation gegen die Ukraine werden schließlich die Rolle von NATO und EU im internationalen Krisenmanagement und das Potential zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der EU untersucht.