Linksterrorismus zwischen Konkurrenz und Basissolidarität
ISBN:
978-3-8487-8798-2
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.08.2022
Reihe:
Extremismus und Demokratie
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
1270
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Terroristische Akteure interagieren – nicht nur mit einem sympathisierenden Umfeld, sondern auch untereinander. Obgleich die Beziehungen zwischen solchen Akteuren gravierende Folgen haben können, sind sie selten Gegenstand der Forschung. In diese Lücke stößt die Arbeit: Aufbauend auf einer selbst entwickelten Typologie zur Interaktion terroristischer Gruppen und anknüpfend an Erklärungsansätze aus dem englischsprachigen Raum leuchtet der Autor die Geschichte der „Großen Drei“ des westdeutschen Linksterrorismus aus. Freigelegt wird zum einen das zwischen Konkurrenz und „Basissolidarität“ rangierende Verhältnis der RAF, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen. Zum anderen identifiziert die Arbeit dessen Ursachen.
Schlagwörter
Kooperation
Terrorismus
Beziehung
Interaktion
Freundschaft
Imperialismus
Konkurrenz
RAF
Guerilla
Linksterrorismus
Rote Armee Fraktion
PFLP
Revolutionäre Zellen
Rote Zora
Bewegung 2. Juni
RZ
Feindschaft
TW
B2J
OIR
Benno Ohnesorg
AGIKOSUW-Schema
Bedingungsfaktoren
Tupamaros Westberlin
Sozialrevolutionärer Terrorismus
Organisation Internationaler Revolutionäre
Popular Front for the Liberation of Palestine