Meinungsmacht der Algorithmen
ISBN:
978-3-7560-0852-0
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
14.02.2024
Reihe:
Schriften zum Medien- und Informationsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
301
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Die Dissertation setzt sich mit dem Kompetenzkonflikt der europäischen und nationalen Regulierung von Intermediären auseinander. Zunächst wird auf die durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen in der Kommunikation eingegangen. In einem nächsten Schritt wird der regulatorische Rechtsrahmen im Mehrebenensystem der Europäischen Union analysiert. Sowohl im DSA, der P2B-VO als auch im MStV wird durch Transparenz- und Nichtdiskriminierungsvorschriften versucht, auf die Gefahren der algorithmischen Informationsvermittlung einzuwirken. Aufgrund inhaltlicher Überschneidungen der Regelungen entsteht ein kompetenzrechtliches Spannungsverhältnis, was im Ergebnis aufgrund des Anwendungsvorrangs zugunsten des europäischen Rechts aufgelöst wird.
Schlagwörter
Digitalisierung
Medienrecht
digitization
Internetrecht
Dissertation
Digital Services Act
Medienstaatsvertrag
Kompetenzkonflikt
P2B-VO
Transparenzvorschriften
P2B Regulation
national regulation
European regulation
competence conflict
State Treaty on Media
nationale Regulierung
transparency provisions
competence-related tension
regulation of intermediaries
non-discrimination provisions
Regulierung von Intermediären
Nichtdiskriminierungsvorschriften
algorithmic information intermediation
algorithmische Informationsvermittlung
Mehrebenensystem der Europäischen Union
multi-level system of the European Union
kompetenzrechtliches Spannungsverhältnis