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Nemo pro parte testatus pro parte intestatus decedere potest

ISBN:
978-3-428-19350-9
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
29.04.2025
Autoren:
Reihe:
Schriften zur Europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
321
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Die Arbeit setzt sich als erste deutschsprachige Monographie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts mit dem »[großen] Rätsel des römischen Erbrechts« (Lenel), dem sog. Nemo-pro-parte-Prinzip, auseinander, das eine Kombination von testamentarischer und Intestaterbfolge verbot. Geltungsanspruch und Anwendung des Prinzips werden von dessen römisch-rechtlichen Anfängen über seine gemeinrechtliche Rezeption bis in die Neuzeit hinein verfolgt. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei zum einen auf der Rezeptionsgeschichte des Prinzips in den verschiedenen Entwicklungsstufen des gemeinen Rechts sowie auf der bislang umfangreichsten Sammlung von Theorien, die im Laufe der Zeit zu seiner Erklärung entwickelt worden sind. Die Arbeit schließt mit dem Vergleich zwischen einer Anwendung des Nemo-pro-parte-Prinzips und der Regeln des heutigen deutschen Erbrechts. Hierbei erweist es sich, dass der Vorwurf der Interessenwidrigkeit, der häufig gegen das Prinzip erhoben wird, nicht ohne weiteres haltbar ist.
Biografische Anmerkung
Dirk Erdelkamp was born in Essen in 1985. He studied conducting at the Hochschule für Musik und Theater Hannover and the Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. After engagements as répétiteur and conductor at the theatre Trier and the Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, he studied law at Bucerius Law School, Hamburg. He was scientific assistant to Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Zimmermann at the Max Planck Institute for Comparative and International Private Law in Hamburg, where this work was written.