Organisationsformen der Erkenntnisgewinnung
ISBN:
978-3-658-44330-6
Auflage:
2024
Verlag:
Bergische Universität Wuppertal, Ignaz Lieben-Gesellschaft, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Springer VS
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
30.07.2024
Herausgeber:
Reihe:
Organization & Public Management
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
363
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Das Open-Access-Buch untersucht, wie die organisationale Gestaltung von Forschungseinrichtungen ihre inhaltliche und methodische Ausrichtung beeinflusst und wie sich Disziplinen und Forschungsfelder im Laufe der Zeit gewandelt und an neue institutionelle Kontexte angepasst haben. Die präsentierten historischen Fallgeschichten werden mithilfe eines gemeinsamen Analyserasters in Beziehung zueinander gesetzt. Auf diese Weise sind über die Einzelfälle hinaus allgemeine Einsichten möglich. Hierzu gehört, dass sich neue Forschungsgebiete häufig besser in Forschungseinrichtungen außerhalb der Hochschulen etablieren lassen. Auch können Forschungsgebiete dann erfolgreich etabliert werden, wenn Institute und Zentren ein Mindestmaß an organisatorischer und finanzieller Selbstständigkeit erhalten. Der Band vermittelt Erkenntnisse zu neuartigen Organisationsformen und zur Transformation von bestehenden Forschungseinrichtungen in den Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Schlagwörter
Wettbewerb
Transformation
Governance
Open Access
Autonomie
Rechtsform
Forschungsförderung
Innovationsforschung
Grundlagenforschung
Wissenschaftspolitik
Infrastrukturen
Forschungsfinanzierung
Forschungseinrichtung
Fachdisziplinen
Forschungsorganisation
technische Innovationen
Forschungspoiltik
institutionelle Erneuerung
wissenschaftliches Wachstum
Biografische Anmerkung
Rupert Pichler, Mitglied des Vorstands der Ignaz-Lieben-Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte, stellvertretender Sektionschef für Innovation und Technologie sowie Leiter der Abteilung für Forschungs- und Technologieförderung im österreichischen Klimaschutzministerium.Thomas Heinze, Professor für Soziologie, stellvertretender Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung (IZWT) an der Bergischen Universität Wuppertal sowie des Graduiertenkollegs: "Transformationen in Wissenschaft und Technik seit 1800".