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Peter Fleissners Abecedarium

Arbeit, Banken, Demokratie, Europa, Kybernetik, Religion, Utopie, Welt und Zukunft
ISBN:
978-3-9503485-2-1
Verlag:
Globus Wien
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
30.03.2015
Autoren:
Reihe:
Edition Volksstimme
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
366
Ladenpreis
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In kurzen Essays bietet dieses Buch eine zeitgemäße Einführung in eine vom Marxismus inspirierte Weltsicht. Durch die Verbindung von theoretischen Analysen mit aktuellen Ereignissen werden Leserinnen und Leser angeregt, sich mit ihrer politischen, sozialen, natürlichen und technischen Umwelt kritisch auseinanderzusetzen. Kann die weltweite Finanz-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise mit Hilfe der Schriften von Marx und Engels besser verstanden werden? Wie wirken sich die immer neuen Technologien auf unsere Arbeitswelt und unsere Bildung aus? Welche Anforderungen stellen sich unter den Bedingungen immer knapper werdender Ressourcen an die Wissenschaft? Kann den Religionen ein fortschrittlicher Stellenwert eingeräumt werden? Welche Perspektiven einer Transformation zeichnen sich für die Europäische Union ab? Und schließlich: Wie ist eine solidarische Gesellschaft möglich?
Biografische Anmerkung
Peter Karl Fleissner, geboren 1944 in Hainburg an der Donau, Niederösterreich, studierte Nachrichtentechnik, Mathematik und Ökonomie. Er war Abteilungsleiter für Ökonomie am Institut für Höhere Studien in Wien, danach arbeitete er als stellvertretender Direktor des Instituts für sozioökonomische Entwicklungsforschung und als Betriebsrat in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er habilitierte sich in ökonometrischer Sozialkybernetik und war von 1990 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2006 ordentlicher Universitätsprofessor an der Technischen Universität Wien. Von 1997 bis 2000 leitete er die Abteilung "Technology, Employment, Competitiveness and Society" des Instituts für Prospektive Technologische Studien (IPTS) der Europäischen Kommission in Sevilla. Zwischen 2000 und 2004 arbeitete er als Abteilungsleiter der Europäische Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) in Wien. Dreizehn Jahre lang war er als Forscher am Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse in Laxenburg und im Bereich System Dynamics (Jay Forrester) am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, USA, tätig. Er ist gewähltes Mitglied der deutschen Leibniz-Sozietät, Mitglied des editorial boards der Zeitschrift "International Critical Thought", Vertrauensdozent der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Vorsitzender des Vereins transform!at. Derzeit lebt er in Wien und arbeitet als selbstständiger wissenschaftlicher Konsulent. Seine Forschungsgebiete sind Informationsgesellschaft, Politische Ökonomie, Werttheorien und mathematische Simulationsmodelle.