Politik und Gesellschaft nach Tschernobyl
ISBN:
978-3-86153-890-5
Auflage:
1. Auflage
Verlag:
Ch. Links Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.03.2016
Herausgeber:
Reihe:
Kommunismus und Gesellschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
316
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Als die Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 fast vergessen schien, ließen die Bilder der brennenden Reaktorgebäude im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi die Erinnerung an den sowjetischen Nuklearunfall wieder aufflammen. Hat Tschernobyl einen »anthropologischen Schock« ausgelöst, wie ihn Ulrich Beck unmittelbar nach der Katastrophe diagnostizierte? Und führt eine Nuklearkatastrophe tatsächlich zur Demokratisierung der Gesellschaft?
Autorinnen und Autoren aus fünf verschiedenen Ländern ziehen 30 Jahre nach »Tschernobyl« Bilanz. Mit Beiträgen zu den Auswirkungen der Katastrophe in der Ukraine, Belarus, Polen, der Türkei, Frankreich und Japan.
Autorinnen und Autoren aus fünf verschiedenen Ländern ziehen 30 Jahre nach »Tschernobyl« Bilanz. Mit Beiträgen zu den Auswirkungen der Katastrophe in der Ukraine, Belarus, Polen, der Türkei, Frankreich und Japan.
Schlagwörter
Ukraine
Sowjetunion
Belarus
Fukushima
Kiev
Minsk
GAU
Reaktorunfall
Mikhail Gorbachev
BSSR
Prypjat
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Czarnobyl
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Atomunglück
Nuklearunfall
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Kacper Szulecki
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Ayşecan Terzioğlu
Aleksandr Lukašenko
Aliaksandr Dalhouski
Nukleare Katastrophe
Anna Veronika Wendland
Größter anzunehmender Unfall
Biografische Anmerkung
Studium der Politikwissenschaften, Osteuropastudien und Neuen Geschichte in Potsdam, Berlin und London, 2008 Promotion, von 2008 bis 2012 Leiterin des internationalen Forschungsprojektes »Politik und Gesellschaft nach Tschernobyl« am Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam, derzeit ist sie Ko-Leiterin eines deutsch-französischen Projektes zur sowjetischen Umweltgeschichte am IOS Regensburg.