Private Sportordnung und EU-Kartellrecht
ISBN:
978-3-8487-1457-5
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
31.10.2014
Reihe:
Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
472
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Der professionelle Sportbetrieb hat sich zu einem bedeutsamen Wirtschaftszweig entwickelt. Zunehmend wird daher die Frage aufgeworfen, ob die historisch gewachsenen Gegebenheiten einer privaten Sportordnung noch � mit dem EU-Kartellrecht vereinbar sind. Eine hervorgehobene Rolle spielt hier die Auseinandersetzung mit der Wechselbeziehung zwischen �konomischen und sportlichen Bez�gen, die angesichts der "50+1"-Regel und der "Break-even"-Rule deutlich werden. Nicht zuletzt unter Ber�cksichtigung des sogenannten Meca-Medina-Tests l�sst sich mit Blick auf diese systempr�genden Verbandsregeln ein angemessener Ausgleich zwischen dem Interesse an der Funktionsf�higkeit sportlicher Wettbewerbe und dem Schutz wirtschaftlichen Wettbewerbs bewerkstelligen. Mithin gewinnt ein (Sport-)Kartellrecht an Kontur, das die Sicherung des im Zusammenhang mit den sportlichen Wettbewerben stehenden wirtschaftlichen Wettbewerbs bezweckt, ohne dabei die spezifischen Strukturen des Profi-Fu�balls zu vernachl�ssigen.