Public-Private-Partnership-Konzepte für den IT-Markt
ISBN:
978-3-8244-0453-7
Auflage:
1999
Verlag:
Deutscher Universitätsverlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
21.04.1999
Bearbeiter:
Reihe:
DUV Wirtschaftswissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
272
Lieferung in 3-4 Werktagen
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Österreichs bis 31. Jänner 2025
Christoph Baron ist einer der ersten, die sich dem Themenbereich der Partnerschaft zwischen der öffentlichen Verwaltung und IT-Anbietern aus moderner organisatio- theoretischer und informations-technischer Sicht nähern. Der Autor skizziert zunächst die geschichtliche Entwicklung der elektronischen - tenverarbeitung und der Verwaltung in den letzten vierzig Jahren und geht auf V- bindungen zwischen diesen Entwicklungen ein. Danach legt er die Grundlagen für das Handeln der öffentlichen Verwaltung dar. Insbesondere stellt er wichtige aktuelle und allgemein befolgte Richtlinien und Empfehlungen für den Einsatz von Informa- onstechnik vor. Christoph Baron sieht die Notwendigkeit für eine engere Zusamm- arbeit von Seiten der etablierten großen IT-Unternehmungen vor allem im Verlust von herkömmlichen Marktanteilen und erläutert nachvollziehbar die Gründe für den Einbruch in den Marktsegmenten. Ein Großteil der Arbeit ist der Palette an Formen der Zusammenarbeit und den - terschiedlichen daraus resultierenden beidseitigen Nutzeffekten. Der Autor - schreibt die von beiden Seiten antizipierten Vorteile einer Public-Private-Partnership ebenso wie mögliche Nachteile. Der Autor folgert, daß zwischen den potentiellen Partnern in der Regel keine Zielkongruenz, sondern eine Zielkomplementarität - steht, da das betriebswirtschaftliche Handeln anderen Top-Zielen dient (Liquidität, Gewinn), als das Handeln der Verwaltung (Umsetzen und Anwendung von Ges- zen). Eine große Rolle bei der Errichtung neuer Partnerschaften spielt das Bestreben der öffentlichen Verwaltung nach Jahrzehnten der Herstellergebundenheit nun offene Systeme zu gestalten und mit möglichst mehreren herstellerunabhängigen Firmen enger zusammenzuarbeiten. Der Autor empfiehlt daher den direktenIT-Anbietern sich um strategische Partnerschaften zu bemühen und langfristige Synergien zu n- zen und nicht dem kurzfristigen Gewinn die Priorität einzuräumen.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Dr. Christoph Baron ist als Berater öffentlicher Verwaltungen tätig. Er promovierte 1998 bei Professor Dr. Hermann Krallmann, Technische Universität Berlin