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Religions- und Ethikunterricht im bekenntnisneutralen Staat

Ein Rechtsvergleich zwischen Österreich und Deutschland
ISBN:
978-3-7046-7794-5
Verlag:
Verlag Österreich
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
14.02.2018
Autoren:
Reihe:
Schriften zur Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
413
Ladenpreis
99,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Die Regelung des Verhältnisses von Staat und Religion gilt als eine der komplexesten Herausforderungen der Verfassungsordnung. Besonders deutlich tritt dieses umstrittene Feld im Bereich der öffentlichen Schule, insbesondere im schulischen Religionsunterricht - der in ein Beziehungsvieleck aus Staat, Religionsgemeinschaften, Eltern und Schülern eingebettet ist - zu Tage. Das Buch geht der Frage nach, ob ein Grundrechtsanspruch auf Religionsunterricht besteht und wenn ja, welchem Rechtsträger dieser zukommt. Weiters wird erörtert, wie der Unterricht rechtlich gestaltet sein muss und wie das Verhältnis zur religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates ist. Schließlich wird die rechtliche Situation des Religionsunterrichts in Österreich und Deutschland einem strukturellen Vergleich unterzogen.
Biografische Anmerkung
Mag. Dr. iur. Matthias Scharfe, vormals Universitätsassistent am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz, derzeit Rechtspraktikant im Sprengel des OLG Wien