Restructuring Support Agreements.
ISBN:
978-3-428-18701-0
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
26.10.2022
Reihe:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
521
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Im Chapter 11-Verfahren und im Scheme-of-Arrangement-Verfahren werden immer häufiger sog. Restructuring Support Agreements (RSA) eingesetzt, um ein anstehendes gerichtliches Restrukturierungsverfahren vorzubereiten. Bei RSA handelt es sich um Vereinbarungen zwischen der Schuldnerin und den Senior-Gläubigern, in welchen Stimmbindungen, das Verhalten des Managements, mögliche Planinhalte und die künftige Kapitalstruktur des Unternehmens vorab bilateral geregelt werden. Die Junior-Gläubiger und die Anteilsinhaber werden regelmäßig nicht in die Planungen einbezogen. Sie werden nach Finalisierung des RSA vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit diese internationale Praxis auch bei der Vorbereitung eines StaRUG-Verfahrens zulässig ist. Es wird geprüft, welche Grenzen das Aktienrecht und das StaRUG für die Vertragsfreiheit der Parteien aufstellen und welchen Schutz die übergangenen Parteien durch das Gesetz erfahren.
Biografische Anmerkung
2011–2016 University of Mannheim; student assistant at the chair for Private Law, Bank- and Capital Market Law and Insolvency Law (Prof. Dr. Georg Bitter); 2016–2017 LL.M. at the University of Cambridge (UK); 2018–2020 legal clerkship at the Oberlandesgericht Karlsruhe; 2020–2022 research assistant at the Institute for Foreign and International Private Law, Department II, University of Freiburg, Director: Prof. Dr. Hanno Merkt, LL.M. (Chicago).