Richterwahlausschuesse und demokratische Legitimation
ISBN:
978-3-631-56117-1
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
19.04.2007
Reihe:
Europaeische Hochschulschriften Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
280
Lieferung in 3-4 Werktagen
Versandkostenfrei ab 40 Euro in Österreich
Das Thema des Buches ist die Problematik der Einschaltung von Richterwahlausschüssen in ihrem Verhältnis zum Demokratieprinzip. Entsprechend ihrer Aufteilung in zwei Teile verfolgt die Untersuchung jeweils unterschiedliche zentrale Anliegen. Zentrales Anliegen des 1. Teils ist die Darstellung der Grundlagen und die bisher bestehenden Regelungen der Richterberufungen durch Richterwahlausschüsse. Ein dogmatischer Schwerpunkt des 1. Teils bildet die – hoch kontroverse – Auslegung von Art. 98 Abs. 4 GG. Die Untersuchung des Art. 98 Abs. 4 GG führt dabei zu dem Ergebnis, dass die Norm restriktiv-länderfreundlich ausgelegt werden muss. Der 2. Teil ist der grundlegenden Auseinandersetzung über die Vereinbarkeit von Richterwahlen mit dem Einsatz pluralistischer Ausschüsse mit dem Demokratieprinzip gewidmet. Hierbei wird zunächst das nationalstaatlich-monistische Modell mit seinen Schwierigkeiten bei der Herstellung von demokratischer Legitimation der Richterwahl durch Richterwahlausschüsse vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein alternatives Modell auf Basis eines pluralistischen Verständnisses aufgezeigt und auf die bestehenden landesrechtlichen Regelungen angewendet.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Der Autor: Thorsten Erwin Dietrich, geboren 1975 in Bad Soden-Salmünster; 1996 bis 2001 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz; 2001 bis 2003 Referendariat im Bereich des OLG Koblenz; 2003 bis 2006 Promotion an der Universität Gießen; ab 2005 als Leiter für Personal und Recht in einem Personaldienstleistungsunternehmen.









