Sexuelle Selbstbestimmung und Schmerzensgeld
ISBN:
978-3-16-164778-9
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
06.10.2025
Reihe:
Studien zum Privatrecht
Format:
Buch
Seitenanzahl:
165
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Sexuelle Gewalt hinterlässt tiefe Spuren, doch die zugesprochenen Schmerzensgelder sind oft beschämend niedrig. Elena März analysiert die rechtlichen Grundlagen, zeigt Schwächen der aktuellen Praxis auf und entwickelt konkrete Vorschläge für gerechtere Entscheidungen. Sie beleuchtet das gewandelte Verständnis des Rechts auf sexuelle Selbstbestimmung und den Einfluss unzureichender Präjudizien sowie die prozessualen Hürden für Betroffene. Mit einem besonderen Fokus auf die dynamische Schmerzensgeldrente präsentiert die Autorin ein Modell für flexible und angemessene Zahlungen bei Dauerschäden. Praktische Empfehlungen zur Prozessführung und zur Vermeidung kognitiver Verzerrungen runden das Konzept ab. Die Arbeit verbindet rechtsdogmatische Analyse mit interdisziplinären Ansätzen und liefert Impulse für eine Neubewertung der Entschädigungspraxis.
Biografische Anmerkung
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Augsburg; 2020 Erstes Juristisches Staatsexamen; Rechtsreferendariat am OLG München; 2022 Zweites Juristisches Staatsexamen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Haftungsrecht und Recht der Digitalisierung der Universität Augsburg; 2025 Promotion; Notarassessorin bei der Landesnotarkammer Bayern.









