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Staatliche Verantwortung für diskursive Integrität in öffentlichen Räumen.

ISBN:
978-3-428-15907-9
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
10.06.2020
Autoren:
Reihe:
Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
317
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Im Zentrum dieser Arbeit steht die Beobachtung, dass insbesondere in der netzwerkbasierten Kommunikation Entwicklungen auftreten, die Irritationen hervorrufen. Angesprochen sind damit die Phänomene der Fake News, Social Bots und Hate Speech. Die Frage, wie mit diesen Kommunikationsphänomenen umgegangen werden soll, ist zum politischen Streitthema mutiert. Angesichts der liberalen Grundordnung der deutschen Verfassung erscheint insoweit eine besondere Sensibilität geboten. Gerade deshalb verschafft sich diese Arbeit einen breiten Zugang zum Thema. Denn oftmals bleibt unklar, woran sich ein Beobachter der Kommunikationskultur genau stört. Sie bettet die Diskursphänomene in den verfassungsrechtlichen Kontext ein und wirft die Frage auf, ob sich aus den verfassungstheoretischen und -dogmatischen Grundentscheidungen des Grundgesetzes Ansätze gewinnen lassen, die eine Verantwortung des Staates, sich diesen Diskursphänomenen im Wege einer Regulierung anzunehmen, nahelegen.
Biografische Anmerkung
Tanja Schimmele studied law at the Eberhard Karls University in Tübingen with a focus on public economy, infrastructure and environment. During her studies she worked as a student trainee at Daimler AG. She passed her first legal examination in 2017, followed by her doctorate while working as a research assistant at the Chair of Constitutional and Administrative Law, European Law and International Law of Prof. Martin Nettesheim. Since October 2018 she has been a trainee lawyer at the Stuttgart Regional Court.