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Steuerung des Aktionärskreises durch Anteilsvinkulierung

Eine rechtsvergleichende Betrachtung des deutschen und französischen Rechts
ISBN:
978-3-16-153932-9
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
21.07.2016
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
468
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Unter Einschränkung des Grundsatzes der freien Übertragbarkeit der Mitgliedschaft eröffnen sowohl das deutsche als auch das französische Recht Aktiengesellschaften die Möglichkeit, Veränderungen ihres Aktionärskreises durch die Aufnahme satzungsmäßiger Zustimmungspflichten zur Aktienübertragung (Vinkulierungsklauseln bzw. clauses d'agrément) zu steuern, und auf diese Weise das Eindringen unerwünschter Dritter bzw. ungewollte Verschiebungen der Beteiligungsverhältnisse zu verhindern. Julie Francastel untersucht zunächst rechtsvergleichend die auf satzungsmäßige Vinkulierungen anwendbaren Regeln im Hinblick auf den zulässigen Anwendungsbereich sowie auf ihre Wirkungsweise. Im zweiten Teil der Arbeit beschäftigt sich die Autorin mit dem Schutz der Gesellschaft vor der Umgehung von Vinkulierungen im Zusammenhang mit Pfändung und Insolvenz, mittels Treuhandgestaltungen oder der Erteilung umfassender Stimmrechtsvollmachten.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Geboren 1984; Deutsch-französischer Magisterstudiengang der Universitäten Köln und Paris I (Panthéon Sorbonne); Magister Juris (Oxford); Referendariat am Landgericht Wuppertal; 2012 zweites juristisches Staatsexamen; 2014: Promotion an der Universität Köln; seit 2014 Notarassessorin (Rheinische Notarkammer).