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Strafrechtliche Vermögensabschöpfung als Vorbild für das Kartellrecht.

ISBN:
978-3-428-19074-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
04.04.2024
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Wirtschaftsrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
286
Ladenpreis
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Die Zahl an Kartellschadensersatzverfahren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Gleichzeitig sind die Verfahren mit erheblichem Aufwand verbunden und dürften die Gerichte teils noch über Jahre beschäftigen. Der Autor untersucht das geltende Kartellzivil- und Zivilprozessrecht und kommt zu dem Ergebnis, dass die derzeit bestehenden Instrumente nicht geeignet sind, die Ziele des Kartellrechts zu verwirklichen. Wie der Gesetzgeber im Rahmen der 11. GWB Novelle spricht er sich für eine intensivere Einbindung der Kartellbehörden bei der Aufarbeitung von Kartellschäden aus. Allerdings geht der Gestaltungsvorschlag über eine einfache Abschöpfung von Vorteilen hinaus. Vielmehr begründet er, weshalb die Übernahme der 2017 reformierten strafrechtlichen Einziehung von Taterträgen auch für das Kartellrecht ein geeignetes Modell darstellt. Bei einer Umgestaltung des § 34 GWB nach diesem Vorbild sei eine effektivere und effizientere Kompensation Geschädigter zu erreichen.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Matthias Geuder studied law at the University of Bayreuth from 2011 to 2018, specializing in international law. Hecompleted his legal clerkship at the Regional Court of Bayreuth between 2016 and 2018. Geuder is a Business Lawyer (Univ. Bayreuth) and business mediator. Following his legal clerkship, he worked in a specialized commercial law firm in the field of antitrust law. He has been a notary assessor at the Rheinische Notarkammer since 2019.