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Strafrechtlicher Schutz des Wettbewerbs?

Eine kritische Analyse von Sinn und Zweck der Straftatbestaende zum Schutz des Wettbewerbs
ISBN:
978-3-631-59514-5
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
22.09.2009
Reihe:
Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
280
Ladenpreis
97,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Studie untersucht Sinn und Zweck der Straftatbestände zum Schutz des Wettbewerbs im 26. Abschnitt des Strafgesetzbuchs. Zunächst wird die historische Entwicklung dieser Straftatbestände dargestellt und der Frage nachgegangen, was den Gesetzgeber zu ihrer Aufnahme in das Strafgesetzbuch veranlasst hat. Anschließend werden Strafwürdigkeit und Strafbedürftigkeit dieser Delikte erörtert. Daneben wird geklärt, welchen Stellenwert die Wettbewerbsdelikte in der Praxis der Strafverfolgung haben und ob europäische Vorgaben die Wettbewerbsdelikte im Strafgesetzbuch legitimieren können. Auf Grundlage der gefundenen Ergebnisse arbeitet der Verfasser heraus, dass der freie Wettbewerb als solcher keinen strafrechtlichen Schutz genießen sollte, und dass die strafrechtlichen Steuerungsmöglichkeiten innerhalb der marktwirtschaftlichen Ordnung – insbesondere aus rechtsstaatlicher Sicht – kein taugliches Instrument für den Schutz von wirtschaftlichen Allgemeininteressen sind.
Biografische Anmerkung
Der Autor: Matthias Achenbach, geboren 1978 in Offenbach am Main, studierte von 1999 bis 2004 an der Universität Frankfurt am Main Rechtswissenschaften. Anschließend absolvierte er sein Referendariat in Frankfurt am Main und in Vancouver (Kanada). Nach Abschluss seiner Zweiten juristischen Staatsprüfung promovierte er und war gleichzeitig in einer internationalen Rechtsanwaltssozietät tätig. Seit 2008 arbeitet er als Rechtsanwalt.