Tod und Tabu in der Pandemie
ISBN:
978-3-8376-6773-8
Verlag:
transcript
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.09.2023
Reihe:
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
206
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Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.
Schlagwörter
Wirtschaft
Politik
Ökonomie
Gesundheit
Wirtschaftspolitik
Freiheit
Krise
Kultur
Covid-19
Economic Theory
Culture
Pandemie
Politikwissenschaft
Health
Tod
Wirtschaftstheorie
Sterben
Gesundheitspolitik
Coronavirus
Health Policy
Individualität
Tabu
Death
Individuality
Krisenpolitik
Corona Virus
Crisis Policy
Dying
Taboo