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Unternehmensprivatsphäre

Verfassungsrechtliche Grenzen der Pflichtpublizität im Europäischen Unternehmensrecht - Eine Studie mit vergleichenden Bezügen zum Recht der Vereinigten Staaten von Amerika
ISBN:
978-3-16-153208-5
Verlag:
Mohr Siebeck
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
03.06.2014
Reihe:
Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
363
Ladenpreis
117,20EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Regulierung hat Konjunktur in Europa, der Europäische Gesetzgeber hat Rückenwind. Er verpflichtet Unternehmen zur Offenlegung von immer mehr unternehmensbezogenen Informationen. Valentin Pfisterer analysiert mit einem vergleichenden Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika, welche Grenzen das Europäische Verfassungsrecht dem Europäischen Gesetzgeber dabei setzt. Hiervon ausgehend unternimmt er den Versuch, das Verhältnis von Pflichtpublizität und Vertraulichkeitsinteressen der Unternehmen im Lichte der Dichotomie Öffentlichkeit/Privatheit neu zu vermessen. Der Autor entwickelt ein plurales Konzept von 'Unternehmensprivatsphäre', verankert im Grundrecht auf Achtung des Privatlebens. Dieses Konzept bietet sich als ein potentiell wirkungsvolles Instrument an, um die verpflichtende Offenlegung - und andere Formen der Regulierung - verfassungsrechtlich zu domestizieren.
Schlagwörter
Biografische Anmerkung
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Leipzig und Sevilla; 2010-12 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht; seit 2012 Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin; 2013 Promotion.