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Vereinbarte Rechtsfolgen

Ein Vergleich privatautonom gestalteter Mittel der Rechtsdurchsetzung im englischen und deutschen Vertragsrecht
ISBN:
978-3-428-19234-2
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
04.11.2024
Autoren:
Reihe:
Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
397
Ladenpreis
113,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Die Arbeit untersucht die Funktionen und die Grenzen der Vertragsfreiheit von vereinbarten Rechtsfolgen im englischen und deutschen Recht. Im Vergleich mit dem englischen Recht, das vor dem Hintergrund der Unterscheidung zwischen rights und remedies eine Debatte über agreed remedies kennt, zeigt die Arbeit, dass vereinbarte Rechtsfolgen auch im deutschen Recht einen eigenständigen Problemkreis bilden. Ausgehend von einer systematischen Unterscheidung zwischen Forderungsrecht und Erfüllungsanspruch, entwickelt die Arbeit ein neues Verständnis von vereinbarten Rechtsfolgen als Mittel der Rechtsdurchsetzung. Hierdurch können für Vereinbarungen, wie Vertragsstrafen und Schadenspauschalierungen, aber auch Erfüllungs-, Gewinnherausgabe- und Vertragslösungsklauseln, punktuelle Erkenntnisse gewonnen werden, welche sich auf allgemeine Wertungen und Prinzipien zurückführen lassen.
Biografische Anmerkung
Franziska Kurz studied law at the Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg and at the University of Oxford (M.Jur.). She was a research assistant at the Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg at the Chair of Civil Law, Intellectual Property and Technology Law of Prof. Dr. Franz Hofmann, LL.M. (Cambridge) and absolved her legal traineeship in the district of the Higher Regional Court Nürnberg. Currently, she is a judge at the Regional Court Nürnberg-Fürth.