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Verfassungsstaat und Finanzkrise

ISBN:
978-3-8487-0505-4
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
08.08.2014
Autoren:
Reihe:
Leipziger Vorträge zu Recht und Politik
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
79
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Finanzkrise dauert nun bereits mehr als fnf Jahre. Sie stellt nicht nur die Europ�ische Union als Rechtsgemeinschaft auf die Probe, sondern auch die verfassungsstaatliche Balance des Grundgesetzes. Vor diesem Hintergrund skizziert der Band den europaverfassungsrechtlichen Bezugsrahmen, in dem sich die EU, Verfassungsstaat und Verfassungsgerichtsbarkeit bewegen. In seiner spezifischen Konkretisierung durch Art. 20 Abs. 1 und 2 GG steht das Demokratieprinzip im Mittelpunkt der Ans�tze zur rechtlichen Bew�ltigung der Finanzkrise. Wichtigste praktische Konsequenz ist eine Schl�sselrolle des Bundestages, die in der j�ngsten Rechtsprechung in zahlreichen Facetten entfaltet worden ist. Das mag schwerf�llig erscheinen oder zu sehr auf den Nationalstaat fixiert, spiegelt letztlich aber nicht nur die Rechtlage wider, sondern auch die heterogenen Interessen der europ�ischen B�rger und Staaten sowie ihre disparaten L�sungsvorstellungen. Vor diesem Hintergrund erweist sich die durch das Verfassungsrecht vorgezeichnete polyzentrische Art der Entscheidungsfindung im europ�ischen Staaten-, Verfassungs- und Verfassungsgerichtsverbund als K�nigsweg f�r einen fairen und belastbaren Interessenausgleich.