Vermögen für alle
ISBN:
978-3-907396-03-2
Verlag:
NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG
Land des Verlags:
Schweiz
Erscheinungsdatum:
14.09.2022
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
112
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Die Gesellschaft spaltet sich in jene, die hohe Vermögen haben und immer mehr Reichtum anhäufen können, und in jene ohne Vermögen, die trotz grosser Anstrengungen kaum auf einen grünen Zweig kommen. Diese Entwicklung beunruhigt sowohl Verfechter der Markt- und Eigentumgesellschaft als auch ihre Kritiker. Nach seinem Erfolgsbuch Der Superstaat knöpft sich Beat Kappeler dieses Problem vor. Weshalb ballen sich Vermögen? Wer sabotiert die bessere Verteilung? Und was ist dagegen zu tun?Das Buch untersucht die ökonomischen und gesellschaftlichen Ursachen für die Zweiteilung der Menschen in Besitzende und Nicht-Besitzende. Es analysiert, wie die finanziellen Abläufe – Geldmenge, Aktien, Kreditwesen und anderes – die Verteilung beeinflussen. Kappeler seziert die «Finanzialisierung», also den zunehmenden Trend, ohne reale Güterproduktion nur mit Finanzinstrumenten Kapital zu akkumulieren. Ohne Scheu vor Tabubrüchen zeigt er, wie solche Instrumente gerade zur besseren Vermögensverteilung eingesetzt werden können oder auch, wie Unternehmen mit Formen der Mitarbeiterbeteiligung besser auf die Teilhabe aller hinwirken können. Anstelle einer einzigen, grossen Lösung klären sich so vielfältige Chancen der Vermögensstreuung, die eigentlich vor der Türe liegen.
Schlagwörter
Gesellschaft
Geld
Aktien
Ökonomie
Vermögen
Armut
Marktwirtschaft
Reichtum
Ungleichheit
Mitarbeiterbeteiligung
Finanzinstrumente
Chancen
Geldmenge
Kreditwesen
Verteilung
NZZ Libro
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Güterproduktion
Aktienboom
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Der Superstaat
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Vermögensstreuung
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Vermögen für alle
Ungleichheit der Vermögen
Chancen der Vermögensstreuung
Instrumente zur besseren Vermögensverteilung
Wer die bessere Verteilung hemmt und wie wir sie erreichen
Biografische Anmerkung
Beat Kappeler, Dr. h.c., studierte Weltwirtschaft und Völkerrecht an der Universität Genf. Zunächst war er als freier Wirtschaftsjournalist tätig, 1977–1992 war er Sekretär des Gewerkschaftsbunds, betraut mit Liberalisierungsdossiers. Seit 1992 ist er Wirtschaftskommentator, zuerst bei der alten Weltwoche, 2002–2018 bei der NZZ am Sonntag. Träger des Zürcher Journalistenpreises, des Bonny-Preises für die Freiheit und eines Ehrendoktors der Universität Basel. 1996–2000 war er a. o. Professor für Sozialpolitik am IDHEAP, Universität Lausanne, und u. a. Mitglied der Eidg. Kommunikationskommission.