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Vertrauen und Abhängigkeit als Willensmängel

Eine vergleichende Betrachtung des deutschen und französischen Rechts sowie der Modellregelungen PECL, DCFR und CESL
ISBN:
978-3-428-19428-5
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
11.09.2025
Autoren:
Reihe:
Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
284
Ladenpreis
92,50EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob aus persönlichen Näheverhältnissen Willensbeeinträchtigungen erwachsen können, welche die beeinträchtigte Partei zur Lösung von dem geschlossenen Vertrag berechtigen. Dazu identifiziert die Arbeit das besondere persönliche Vertrauen, beispielsweise zwischen Familienmitgliedern, und emotionale Abhängigkeit als häufige Ursache einer Willensbeeinträchtigung und erörtert die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Lösungsrechts der schwächeren Partei. Dabei werden primär das deutsche und französische Recht sowie die Modellregelungen PECL, DCFR und CESL beleuchtet, aber auch Bezüge zum englischen Institut der undue influence hergestellt. Ausgehend von den rechtsvergleichend aufgefundenen Ergebnissen thematisiert die Arbeit zudem, wie das Lösungsrecht wegen eines beziehungsbedingten Willensmangels zu den übrigen Lösungsrechten wegen Willensmängeln im deutschen Recht steht, und entwickelt zur besseren Vergleichbarkeit der Willensmängel ein Stufenmodell.
Biografische Anmerkung
Julia Chantrel (née Brugger) studied law at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. and at the Université Montpellier 1 (France) from 2009 to 2015. From 2015 to 2017, she completed her legal traineeship at the Regional Court of Freiburg. She was a doctoral candidate and research assistant at the Institute for Foreign and Private International Law (Director: Prof Dr Sonja Meier, LL.M. (London)). Her doctorate was funded by a doctoral scholarship from the Studienstiftung des deutschen Volkes. Since March 2022, she has been a probationary judge in the regional court district of Freiburg im Breisgau.