Verwertung und Verteilung der Masse
ISBN:
978-3-7321-0740-7
Auflage:
überarb. Aufl.
Verlag:
Hagener Wissenschaftsverlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
30.12.2024
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
159
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Eines der Hauptziele des Insolvenzverfahrens ist die Befriedigung der Gläubiger. Dies geschieht durch Verwertung der Masse und der Verteilung der Erlöse. In diesem Band werden ausführlich der Gang des Verwertungsverfahrens und die hierbei bestehenden Verwertungsoptionen geschildert. Er geht auch auf den Sonderfall der Verwertung von Gegenständen ein, an denen Absonderungsrechte bestehen. Nach Schilderung prozessrechtlicher Aspekte von Massestreitigkeiten widmet sich das Werk der Verfolgung von Insolvenzforderungen durch die Insolvenzgläubiger. Im abschließenden Teil erfahren Sie neben den Modi der Abschlags- und Schlussverteilung insbesondere von der Abwicklung masseunzulänglicher Insolvenzverfahren. Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
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Biografische Anmerkung
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim, dem ersten Staatsexamen 1980 und dem zweiten Staatsexamen 1982 folgte die Promotion des Autors an der Universität Mannheim 1982. 1987 wurde Prof. Dr. jur. Stefan Smid an der Universität Mannheim habilitiert. 1990 folgte ein Ruf an die Universität Hamburg, 1992 ein Ruf an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach einer Gastprofessur an der Universität Wien und Tätigkeit am Center of Legal Competence, Wien, folgte der Autor dem Ruf an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der Autor war von 1982–1984 zugelassener Rechtsanwalt an den Landgerichten Mannheim und Heidelberg. Von 1993 bis 2000 war er zudem stellvertretendes Mitglied am LVerfG Sachsen-Anhalt und von 1993–2001 Richter im 2. Hauptamt am OLG Naumburg. Zu den Forschungsschwerpunkten des Autors zählen unter anderem die Verbindung von materiellem Zivilrecht und Zivilverfahrensrecht, insbesondere das Insolvenzrecht, das Recht der freiwilligen Gerichtsbarkeit und das Recht der Kreditsicherheiten mit sachenrechtlichen und verfahrensrechtlichen Bezügen, sowie Cross-border-Insolvencies. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in o. g. Bereichen ist der Autor weiterhin Mitherausgeber der Deutschen Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (DZWIR) und des Juris-Praxisreports Insolvenzrecht. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Georg August Universität Göttingen (bis 2008) und dem Referendariat beim Kammergericht Berlin (bis 2010) war der Autor Sven Kirchner zunächst als sachbearbeitender Rechtsanwalt und Sanierungsberater in überörtlichen Insolvenzverwalterkanzleien bis 2014 tätig. Seit 2014 wird der Autor von verschiedenen Insolvenzgerichten zum Sachverständigen, Insolvenzverwalter und Sachwalter bestellt und ist aktuell Partner einer überörtlichen Insolvenzverwalterkanzlei. Berufsbegleitend promovierte der Autor zu einem insolvenzrechtlichen Thema an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit 2014 ist der Autor zudem Lehrbeauftrager der HTW Berlin, u.a. im Masterstudiengang Wirtschaftsrecht zum Kurs "Unternehmen in der Krise" und Mitautor verschiedener insolvenzrechtlicher Kommentare (Rattunde/Smid/Zeuner, InsO; Fridgen/Geiwitz/Göpfert, InsO, BeckOK; Wolgast/Grauer, StaRUG online)