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Verzichts- und Vergleichsvereinbarungen zwischen einer AG und ihrem Vorstandsmitglied.

Eine Untersuchung zu § 93 Abs. 4 S. 3 AktG.
ISBN:
978-3-428-15956-7
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
18.03.2020
Reihe:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
264
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Vorstandsmitglieder haften gegenüber der AG für pflichtwidriges Verhalten. Die Möglichkeit, von Seiten der AG auf Regressansprüche zu verzichten oder sich über diese zu vergleichen, wird durch § 93 Abs. 4 S. 3 AktG begrenzt. De lege lata ist die Zustimmung der Hauptversammlung nach Verstreichenlassen einer dreijährigen Sperrfrist erforderlich. Die Voraussetzung der Hauptversammlungszustimmung kann negative Publizitätsauswirkungen haben. Einer deshalb geforderten Abschaffung des Zustimmungserfordernisses tritt die Arbeit entgegen. Um praxistaugliche Lösungen zu ermöglichen, wird unter Heranziehung rechtsvergleichender Untersuchungsergebnisse ein alternativ anwendbares Konzept einer Gerichtszustimmung entwickelt. Dieses Modell der gerichtlichen Zustimmung soll im Einzelfall ebenfalls die dreijährige Sperrfrist ersetzen können, um auch hinsichtlich der dreijährigen Handlungssperre Alternativen zu bieten. Das ersatzlose Streichen der Sperrfrist wird hingegen abgelehnt.
Biografische Anmerkung
Nina Katharina Oltmanns studied law at the Universities of Freiburg i. Br. (Germany) and Grenoble (France) as of 2010. She passed her First Legal State Examination (Erste juristische Prüfung) in 2016. During her studies, she worked as a research assistant at the Institute for Foreign and International Private Law at the Albert-Ludwigs-University of Freiburg for Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M. (Univ. of Chicago). Since April 2019, she has been conducting her legal clerkship at the Higher Regional Court (Oberlandesgericht) Karlsruhe.