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Wir schaffen das

Eine sozialphilosophische Betrachtung gesellschaftlicher Verhältnisse
ISBN:
978-3-389-14916-4
Auflage:
1. Auflage
Verlag:
GRIN Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
05.09.2025
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
92
Ladenpreis
23,95EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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"Wir schaffen das!" – mit diesen Worten rief Angela Merkel 2015 zur Zuversicht in einer Zeit historischer Herausforderungen auf. Eine Welle der Solidarität ging durch Deutschland. Doch was ist aus diesem Aufbruch geworden? Dieses Buch geht der Frage nach, warum die damals gegebene Hoffnung und die politischen Versprechen oft an den Realitäten scheitern – und was das über den Zustand unserer Gesellschaft verrät. Der Autor Furin Theodor Wirtz, selbst langjähriger Sozialarbeiter und Amtsvormund, nimmt seine Leser:innen mit in die tägliche Praxis der Jugendhilfe: zwischen gelingender Integration, scheiternden Versuchen, biografischen Brüchen und den Grenzen eines Systems, das unter Druck steht. Anhand konkreter Erfahrungen und der Geschichte eines minderjährigen Flüchtlings entfaltet sich eine tiefgehende Reflexion über Solidarität, Verantwortung, Verrohung und die wachsende Kluft zwischen politischen Idealen und sozialer Wirklichkeit. Dabei richtet sich der Blick nicht nur auf Migration, sondern auf die Frage, wie wir heute als Gesellschaft zusammenleben – und was nötig wäre, um das "Wir schaffen das" mit neuem Leben zu füllen. Wirtz möchte mit seinem Buch zeigen, wie Biografische Arbeit mit zu betreuenden Personen als Basiskompetenz für einen gelungenen Hilfeprozess verstanden werden muss. Für ihn betrifft diese Arbeitsweise den gesamten sozialen Bereich der Gesellschaft bis hin zum Umgang untereinander der Menschen in derselben. Mit der Arbeit an der eigenen Biografie bearbeitet das Individuum nicht nur seinen jetzigen Standort, sondern versucht den Weg bis dorthin zurückzuverfolgen und neue konstruktive Wege in die Zukunft zu entwerfen. Ein eindringlicher, persönlich geprägter Beitrag zur sozialphilosophischen Debatte über Gerechtigkeit, Integration und das fragile Fundament unserer Demokratie.