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Wirtschaftssanktionen zum Schutz der Menschenrechte

Zur Frage ihrer Vereinbarkeit mit dem allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen (GATT)
ISBN:
978-3-631-56824-8
Verlag:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
03.12.2007
Autoren:
Bearbeiter:
Reihe:
Studien und Materialien zum Oeffentlichen Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
322
Ladenpreis
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Wirtschaftssanktionen zum Schutz der elementaren Menschenrechte bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen den Liberalisierungspflichten des GATT und dem internationalen Schutz der Menschenrechte. Daraus resultieren erhebliche dogmatische Probleme, welche die Globalisierung völkerrechtlich sichtbar machen. Dazu zählen bis heute heftig umstrittene Fragen wie Ius cogens- und erga omnes-Normen im Völkerrecht, die Existenz und die Folgen von Self-contained Regimes, die «Konstitutionalisierung» des Völkerrechts im Allgemeinen und des Welthandelsrechts im Besonderen. Die Arbeit zeigt, dass sich das WTO-Recht und der internationale Menschenrechtsschutz nicht diametral gegenüberstehen. Eine WTO-Mitgliedschaft schützt nicht vor Wirtschaftssanktionen zum Schutz der grundlegenden Menschenrechte.
Biografische Anmerkung
Der Autor: Stefan Remmert, 1995-2001 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Toulouse; 1997 Aufnahme in die Konrad-Adenauer-Stiftung; 1999 Maîtrise en droit européen et international; 2001 Erstes Staatsexamen; 2001/02 Masterstudiengang «Europäisches Recht», LL.M. eur. (Passau); Masterarbeit «Vergleich der Art 12, 28, 30 EG mit den Parallelvorschriften des GATT (Art. l, III, XI, XX)»; 2003-2005 Referendariat; 2005 Zweites Staatsexamen (Berlin).