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Wissen, Zurechnung und Ad-hoc-Publizität.

ISBN:
978-3-428-18130-8
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
16.12.2020
Autoren:
Reihe:
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
253
Ladenpreis
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Die Untersuchung behandelt eine Reihe von Fragen, die nicht zuletzt durch den sog. Dieselskandal ins Zentrum kapitalmarktrechtlicher Diskussionen gerückt sind. Im Mittelpunkt steht die Frage, wann sich ein Emittent im Rahmen seiner Ad-hoc-Publizitätspflicht nach Art. 17 MAR und der zivilrechtlichen Haftung (§ 97 WpHG) zurechnen lassen muss, dass einzelne Organwalter oder Mitarbeiter des Unternehmens veröffentlichungspflichtige Insiderinformationen kennen oder kennen müssen. Untersucht wird auch, ob bzw. welche organisatorischen Anstrengungen der Emittent unternehmen muss, damit relevante Insiderinformationen betriebsintern erkannt und an die zuständige Stelle weitergeleitet werden, und wie mit Insiderinformationen umzugehen ist, die nicht beim Emittenten selbst, sondern innerhalb einer anderen Konzerngesellschaft entstehen. Gegenstand der Arbeit ist ferner die Frage, ob der Emittent und seine Unternehmensangehörigen dem Kapitalmarkt auch eigenes (strafbares) Fehlverhalten offenbaren müssen.
Biografische Anmerkung
Christoph Breuer studied law at the University of Mainz. He passed his first legal state examination in 2013. Between 2013 and 2015 Christoph completed his legal clerkship with stages at the Southern African-German Chamber of Commerce an Industry (Johannesburg) and a law firm in New York City. After passing his second state examination, Christoph started working as a research assistant and doctoral candidate at the chair of Prof. Dr. Dirk A. Verse, M.Jur. (Oxford) in Mainz in 2016 and in Heidelberg from 2018. From 2019 to 2020 he worked as a lawyer at an international law firm in Frankfurt a.M. Afterwards Christoph returned to the chair of Prof. Dr. Verse in Heidelberg as a research assistant.