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Zur Problematik einer einheitlichen Geldpolitik in einem inhomogenen Währungsraum

ISBN:
978-3-86376-211-7
Verlag:
Sievers & Partner
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
11.06.2019
Autoren:
Format:
Buch
Seitenanzahl:
431
Ladenpreis
54,90EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Die vorliegende Dissertation liefert eine analytische und geschlossene Darstellung zur Problematik einer einheitlichen Geldpolitik in einem inhomogenen Währungsraum. Dazu werden die krisenhafte Situation in der Europäischen Währungsunion erörtert, die Auswirkungen der einheitlichen, stark expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank untersucht sowie Lösungsansätze skizziert, mit denen die gegenwärtige Krise überwunden werden kann. Im ersten Hauptteil werden neben den bekannten Merkmalen optimaler Währungsräume zusätzlich Erfordernisse aufgrund der bisher im Euroraum gemachten Erfahrungen hergeleitet. Diese umfassen homogene wirtschaftspolitische Zielsetzungen, funktionsfähige Finanz-märkte, aber auch die Existenz von Austrittsmöglichkeiten. Der zweite Hauptteil beschäftigt sich vorwiegend mit den ungleichen Entwicklungen im Euroraum, der expansiven Geldpolitik der EZB und den TARGET2-Salden, die sowohl theoretisch als auch empirisch untersucht werden. Abschließend werden im dritten Hauptteil die Ergebnisse zusammengeführt, indem insbesondere die Moral-Hazard-Problematik in einer Währungsunion spieltheoretisch angewendet und ein kombinierter Lösungsvorschlag zur Korrektur krisenhafter Entwicklungen in der Eurozone erarbeitet werden.
Biografische Anmerkung
Die Autorin Nicole Storp hat 2010 ihr Bachelor-Studium in Volkswirtschaftslehre an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn abgeschlossen. Im Anschluss studierte sie im Masterstudiengang International Economics an der Georg-August-Universität Göttingen und an der University of Mississippi. Von 2013 bis 2019 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale und Monetäre Ökonomik der Universität Göttingen.