Am Ende der gewohnten Ordnung
Warum wählen immer mehr Menschen autoritäre Führungspersönlichkeiten wie Donald Trump? Wieso haben Multimilliardär*innen und Popstars mehr in der Politik zu sagen als Mandatsträger*innen? Und warum gibt es kaum Konsequenzen für korruptes Handeln von Politiker*innen? Um die Schwächen der derzeitigen Machtsysteme anzugehen, bedarf es eines radikalen Umdenkens. Politikwissenschaftlerin Sophie Pornschlegel analysiert auf nationaler und internationaler Ebene, wie wir zu einem demokratischeren Machtverständnis gelangen und zu einer Gesellschaft, die Menschlichkeit und Respekt wieder in den Mittelpunkt rückt. Denn nur so lassen sich Lösungen für die multiplen Krisen der Zukunft und Gegenwart finden.
Sophie Pornschlegel arbeitet als politische Analystin in Brüssel. Sie ist Policy Fellow beim Progressiven Zentrum in Berlin, lehrt an der Sciences Po Paris und forscht zu Europapolitik und der Zukunft der Demokratie. Ihre publizistischen Beiträge erscheinen bei Deutschlandfunk Kultur, ZEIT Online, FAS und im Tagesspiegel.









