Automated Suspicion Algorithms
ISBN:
978-3-7560-2408-7
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
28.03.2025
Reihe:
Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
307
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Ist automatisierte Verdachtsgewinnung an der Schnittstelle von Privatsektor und Strafverfolgung die Zukunft der Verbrechensbekämpfung? Die Autorin untersucht das Spannungsverhältnis zwischen dem Einsatz von KI in der Strafverfolgung, der Wahrung von Betroffenenrechten sowie von rechtsstaatlichen und verfassungsrechtlichen Vorgaben. Ein besonderes Augenmerk im Zusammenspiel der einschlägigen Regularien liegt dabei auf der EU KI-Verordnung. Aufbauend auf den Ergebnissen leitet sie Mindestanforderungen für einen solchen Technik-Einsatz ab und etabliert u.a. erstmalig ein „blindes Begründungserfordernis“ und entwickelt einen Vorschlag für ein zweigleisiges KI-System zur rechtssicheren Aufhellung des Dunkelfeldes der Geldwäsche.
Die Dissertation wurde mit dem Dorothea-Erxleben-Preis ausgezeichnet.
Schlagwörter
Strafrecht
Artificial Intelligence
Big Data
KI
Outsourcing
Machine Learning
Datenverarbeitung
Automatisierung
Kreditinstitute
Algorithmen
Maschinelles Lernen
Money Laundering
AI Act
Legalitätsprinzip
GwG
Strafanzeige
Tatverdacht
Mustererkennung
Verdacht
Umgehungsverbot
FIU
Verdachtsmeldung
Verpflichtete
Hochrisiko-KI-System
AMLA
AI-Alerts
Verdachtsstufe
EU-KI-Verordnung
High-Risk-AI-System