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Autonomes Fahren im Fokus der Strafverfolgung

Möglichkeiten und Grenzen eines Zugriffs nach deutschem Strafverfahrensrecht
ISBN:
978-3-428-19496-4
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
29.04.2025
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Prozessrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
343
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die Vision des autonomen Fahrens ist sowohl in Wirtschaft als auch in Politik in aller Munde. Während eine marktfähige Umsetzung nach wie vor auf sich warten lässt, beschäftigt sich auch die Rechtswissenschaft mit Fragen rund um die Implementierung autonomer Fahrsysteme in unsere Rechtsordnung. Diese Arbeit legt den Fokus auf zu erwartende Auswirkungen auf die Strafverfolgungsarbeit, die die Nutzung autonom betriebener Kraftfahrzeugs durch einen Beschuldigten im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren haben wird. Nach Darstellung der technischen sowie der verfassungsrechtlichen Ausgangslage werden sämtliche Eingriffsbefugnisse der Ermittlungsbehörden auf ihre Tatbestandsmäßigkeit hin überprüft. Auch zu Konfliktfragen im Kontext der Beweisverwertungslehre wird vertieft eingegangen. Es zeigt sich, dass die StPO de lege lata nur bedingt praxistaugliche Eingriffsermächtigungen an die Hand gibt, bei denen überdies einige Verwertungsverbote bestehen dürften.
Biografische Anmerkung
Gregor Vechtel studied law with additional training in economics at the University of Bayreuth, where he obtained a Bachelor of Laws degree in law and economics. During his studies, he worked as a student assistant at the Chair of Criminal Law III of Prof. Dr. Nina Nestler. After his first state law examination, he worked there as a research assistant and obtained his doctorate. His research work was funded by the Fritz Thyssen Foundation as part of a third-party funded project. After completing his doctorate, Gregor Vechtel is currently completing his legal clerkship in the district of the Bamberg Higher Regional Court.