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Batik in Bethlehem, Hikaye in Hannover

Der rechtliche Schutz des Kulturerbes zwischen kulturellem Internationalismus und nationaler Identität
ISBN:
978-3-8487-1618-0
Verlag:
FAC, Dike, Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
10.12.2014
Autoren:
Reihe:
Schriften zum Kunst- und Kulturrecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
118
Ladenpreis
35,00EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Wem gehört die Mona Lisa? Ist der argentinische Tango noch Kulturgut, wenn er in Deutschland getanzt wird? Das ohnehin schwierige Verhältnis von nationaler Zuordnung von Kulturgütern und kulturellem Internationalismus hat durch den jüngst auch für Deutschland ratifizierten Schutz des immateriellen Kulturerbes eine neue Dimension erhalten. Sowohl staatliche als auch überstaatliche Instrumente des Erbeschutzes versuchen zwar gleichermaßen, kulturelle Zeugnisse und damit auch Identitätskonstruktionen zu erhalten. In der rechtlichen Umsetzung stehen sich gleichwohl nationale Restriktionsansätze und internationale Kommunikationsinstrumente scheinbar widersprüchlich gegenüber. Vor diesem Hintergrund hinterfragt die ebenenübergreifende Untersuchung die ineinandergreifenden Schutzansätze kritisch in Hinblick auf die zugrundeliegenden kulturellen Identitätsvorstellungen und beleuchtet die Zusammenhänge zu grundlegenden rechtlichen Kategorien der Strukturierung von Gesellschaft.