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Bondholder Governance nach dem Schuldverschreibungsgesetz.

Eine Untersuchung der Reichweite der Rechte der Gläubiger bei einer außergerichtlichen Anleiherestrukturierung.
ISBN:
978-3-428-18202-2
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
27.04.2021
Reihe:
Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
326
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Mit dem deutlichen Anstieg des Anleihemarktes sowie zugenommener Risikoaversion der Anleger nach der Finanzkrise 2007 bis 2009 steigt die Bedeutung des Schuldverschreibungsgesetzes, das zum Ziel der Ermöglichung der Gläubigerorganisation bei einer außergerichtlichen Anleiherestrukturierung gefasst wurde. In der Arbeit werden die wichtigsten Optionen der Anleihegläubiger dargestellt, inklusive solcher, die über bloße Änderung der Bedingungen im Wege eines Mehrheitsbeschlusses hinausgehen. Außerdem wird die Frage untersucht, ob deutsches Recht der Anleiherestrukturierung im Vergleich zum US-amerikanischen und englischen Recht konkurrenzfähig ist. Die Arbeit kommt zum Ergebnis, dass die Anpassung an die internationalen Standards nicht erforderlich erscheint. Sie kritisiert allerdings die Idee des Gesetzgebers, die Rechtsschutzmöglichkeiten der opponierenden Gläubiger in Analogie zum Aktienrecht zu gestalten, und setzt sich mit den alternativen Lösungswegen auseinander.