Das Problem der Publizität bei der Sicherungsübereignung beweglicher Gegenstände
ISBN:
978-3-86376-038-0
Auflage:
Erstauflage
Verlag:
Sievers & Partner
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
18.03.2013
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
102
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Das Problem der Publizität bei der Sicherungsübereignung beweglicher Sachen ist so alt wie die Sicherungsübereignung selbst. Das in der Praxis häufig vorkommende Kreditsicherungsmittel funktioniert dabei scheinbar weitestgehend reibungslos. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich jedoch aufgrund der fehlenden Publizität etliche Schwächen und dogmatische Verwerfungen. Nicht zuletzt muss sich die deutsche Sicherungsübereignung auch in internationaler Hinsicht messen lassen. Gerade hier zeigt sich, dass Deutschland mit seinem besitz- und publizitätslosen Kreditsicherungsmittel weitestgehend isoliert da steht. Das Werk bietet eine geschichtlich hergeleitete Zusammenfassung des aktuellen Problemstandes und diskutiert alternative Lösungsmöglichkeiten des europa- und weltweit präferierten Registerpfandrechts am Beispiel des Modellgesetzes für Sicherungsgeschäfte der Europäischen Bank für Wiederaufbau (EBRD). Insbesondere vor dem Hintergrund der Harmonisierungsbemühungen des europäischen Mobiliarkreditsicherungsrechts ist der deutsche Gesetzgeber dazu aufgerufen, sich endlich mit dem Problem der Publizität bei der Sicherungsübereignung beweglicher Sachen näher zu befassen.
Schlagwörter
Missbrauch
Pfandrecht
Publizität
Gleichbehandlungsgrundsatz
Sicherungsübereignung
Mobiliarsicherheiten
Intransparenz
Mobiliarsicherheit
Systemfrage
Registerpfandrecht
EBRD
Mobiliarhypothek
Missbrauchsgefahr
Sale-and-lease-back
Beweisproblem
Gutglaubensvorschriften
Wertungsfrage
Sicherungskauf
Geldkreditgeber
Mobiliarregister
Vertragspfandrecht
Bestimmheitsgrundsatz
Kollisionsproblematik
Constitutum possessorium
Finanzierungsleasingform
Antizipierte Übereignung
Harmonisierungsbemühungen
Kreditökonomische Analysen
Publizitätslose Mobiliarsicherheiten
Biografische Anmerkung
Der Verfasser ist Angehöriger der Kriminalpolizei mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für Kreditsicherungsrecht und beschäftigt sich seit Jahren mit dem Mobiliarsachenrecht. Die Idee zum Thema entstand im Zuge der Bearbeitung eines großen Wirtschaftsstrafverfahrens. Die Arbeit ist Studienabschlussarbeit im Fachbereich Rechtswissenschaften der Fernuniversität Hagen zum Master LL.M. und wurde mit der Note 1,3 bewertet.