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Das Übergangsrecht

Zur Rechtsetzungstätigkeit von Übergangsverwaltungen am Beispiel von UNMIK im Kosovo und dem OHR in Bosnien-Herzegowina
ISBN:
978-3-8329-6185-5
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
24.03.2011
Autoren:
Reihe:
Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
236
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Hinweis: Da dieses Werk nicht aus Österreich stammt, ist es wahrscheinlich, dass es nicht die österreichische Rechtslage enthält. Bitte berücksichtigen Sie dies bei ihrem Kauf.
Die internationale Gemeinschaft involviert sich zunehmend in die Demokratisierung von Krisenstaaten wie z.B. Bosnien, Kosovo, Afghanistan oder Irak. Dabei werden die Rechtsordnungen der betroffenen Lnder zu weiten Teilen revidiert. Internationale Beh�rden setzen sich an die Stelle von nationalem Gesetzgeber und Regierung und verwalten das Land mithilfe von Dekreten. Aus rechtlicher Sicht wurde dieses Engagement bislang kaum untersucht. Dabei sind die aufgeworfenen Fragen von erheblicher praktischer Relevanz und politischer Brisanz: Welcher Rechtscharakter kommt den Dekreten einer internationalen �bergangsverwaltung zu? Ist es m�glich, dieses �bergangsrecht gerichtlich �berpr�fen zu lassen? Welchen Rechtsschutz k�nnen B�rger eines betroffenen Gebiets gegen die Gesetze der internationalen Verwaltung erlangen? Peacekeeping und nation building sind die wichtigsten Strategien zur Beilegung von Kriegen und B�rgerkriegen im 21. Jahrhundert. Juli Zeh unterzieht diese Strategien einer kritischen Untersuchung aus juristischer Perspektive und leistet damit Grundlagenarbeit zum rechtlichen Umgang mit einem hochpolitischen Ph�nomen. Die Dissertation wurde mit dem Deutschen Studienpreis 2011 der K�rber-Stiftung ausgezeichnet.