Die Außenseiterwirkung des Kollektivvertrags
ISBN:
978-3-214-14690-0
Verlag:
MANZ Verlag Wien
Land des Verlags:
Österreich
Erscheinungsdatum:
05.11.2020
Format:
Buch
Seitenanzahl:
438
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Die Außenseiterwirkung des Kollektivvertrags stellt eine Besonderheit des österreichischen Arbeitsrechts dar. Aufgrund dieser Vorkehrung sind auch jene Arbeitnehmer an einen Kollektivvertrag gebunden, die selbst nicht Mitglieder der den Kollektivvertrag auf Arbeitnehmerseite abschließenden Kollektivvertragspartei sind. Das Werk nimmt erstmals eingehend diese gesetzliche Regelung in den Blick und unterzieht diese einer rechtsdogmatischen Analyse. Dazu werden
- die rechtlichen Problempunkte der gesetzlich angeordneten Außenseiterwirkung des Kollektivvertrags untersucht,
- eine dogmen- und theoriegeschichtliche Aufarbeitung der verschiedenen Ansätze zur Lösung des sogenannten „Außenseiterproblems“ vorgenommen und
- ein neues Erklärungsmodell erarbeitet, das die Vereinbarkeit der Außenseiterwirkung des Kollektivvertrags mit den Vorgaben der Rechts- und Verfassungsordnung sicherstellen soll.
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Biografische Anmerkung
Dr. Andreas Mair ist assoziierter Professor am Institut für Arbeitsrecht, Sozialrecht und Rechtsinformatik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.