Die Bewertung von Fußballspielern und deren Bedeutung für den Wert von Fußballvereinen
ISBN:
978-3-339-11792-2
Auflage:
Aufl.
Verlag:
Kovac, Dr. Verlag
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
01.07.2020
Reihe:
Sportökonomie in Forschung und Praxis
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
172
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Der 10. Juli 2018: An jenem Tag gab Juventus Turin die Verpflichtung von Cristiano Ronaldo offiziell bekannt. Für diesen Spielertransfer wurde laut eigenen Angaben eine Ablösesumme von insgesamt 112 Millionen Euro inklusive Gebühren gezahlt. Hinzu kommt ein jährliches Nettogehalt, welches Berichten zufolge 30 Millionen Euro betragen soll. Der Spielertransfer von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin sorgte für enorme Aufmerksamkeit und wurde mehrfach diskutiert. So wurde schon ein Jahr zuvor davon berichtet, dass sich solch ein Geschäft niemals lohnen würde. Aber auch die Ansicht, dass es sich um ein gutes Geschäft sowie eine verpasste Chance der Konkurrenz handelt, wird vertreten. Ronaldo selbst wird zudem noch als Wirtschaftsfaktor gesehen. Gelder aus dem Merchandising und Sponsoring sollen beispielsweise eine sehr große Rolle bei der Entscheidung für diesen Spielertransfer spielen. Stehen also wirtschaftliche und strategische Aspekte im Vordergrund? Die Entwicklung des Fußballs sowie die Diskussionen zum Spielertransfer Ronaldos haben dem Autor Anlass gegeben, sich mit diversen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Verfolgt ein Fußballverein sportliche oder wirtschaftliche Ziele? Wie können Fußballspieler grundsätzlich bewertet werden? Welchen Einfluss haben sie auf den Unternehmenswert eines Fußballvereins? Diese Fragen werden in Rahmen dieser Arbeit analysiert und beantwortet. Zudem wird der Spielertransfer von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin genauer beleuchtet. Eventuell vorliegende Auswirkungen durch den Spielertransfer werden überprüft. Es folgt eine Bewertung mittels Annahmen basierend auf Medienberichten sowie Daten aus Geschäftsberichten, der Fußball-Datenbank „Transfermarkt“, Börsenkursen und Entwicklungen in den sozialen Netzwerken. Schlussendlich soll die Frage geklärt werden, ob und unter welchen Voraussetzungen dieses Geschäft für Juventus Turin wirtschaftlich sinnvoll war.
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