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Die ratihabitio im klassischen römischen Recht.

ISBN:
978-3-428-18676-1
Verlag:
Duncker & Humblot
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
15.02.2023
Autoren:
Reihe:
Schriften zur Rechtsgeschichte
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
380
Ladenpreis
102,70EUR (inkl. MwSt. zzgl. Versand)
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Obgleich die Beschäftigung mit der ›ratihabitio‹, der Genehmigung, auf eine lange Tradition in der Rechtswissenschaft zurückblickt, fehlte es bislang an einer neueren deutschsprachigen Untersuchung. Die vorliegende Schrift beleuchtet anhand von Quellenuntersuchungen ausgewählte dogmatische Fragen zur ›ratihabitio‹ im klassischen römischen Recht und zeichnet dabei den Gedankengang der klassischen Juristen von einem tatsächlichen »Billigen« bis hin zu einer rechtlichen Anerkennung einer fremden Handlung nach. Es zeigt sich, dass die Rechtsfigur der ›ratihabitio‹ dem Rechtsinstitut der Genehmigung nach § 184 Abs. 1 BGB nahesteht und ihr doch fremd ist. Von Bedeutung ist die ›ratihabitio‹ vor allem bei Verfügungen Nichtberechtigter. Im Gegensatz zum geltenden Recht kann im römischen Recht auch etwa die Zahlung an einen Geschäftsführer auf eine nicht bestehende Forderung genehmigt werden. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Preis »Hans Ankum« der Stiftung »Stichting Rechtshistorisch Fonds Mr Joseph Winkel«.
Biografische Anmerkung
The author studied law at Bielefeld University and was a research assistant there. She continues her academic work at Bielefeld University.