Die Verpflichtung der EU-Kommission zum Einschreiten gegen unternehmerische Wettbewerbsverstöße
ISBN:
978-3-8487-8953-5
Verlag:
Nomos
Land des Verlags:
Deutschland
Erscheinungsdatum:
20.09.2022
Reihe:
Kölner Schriften zum Europarecht
Format:
Softcover
Seitenanzahl:
431
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Der behördlichen Kartellrechtsdurchsetzung durch die Kommission wird eine wesentliche Bedeutung für den Wettbewerbsschutz im Binnenmarkt zugesprochen. Nach der europäischen Rechtsprechung kann die Kommission das öffentliche Interesse der EU an einer Verfolgung von Wettbewerbsverstößen (sog. Unionsinteresse) durch die Festlegung eigener Durchsetzungsprioritäten weitgehend frei bestimmen. Die Reichweite dieser Befugnis und ihre Begrenzung durch das Primär- und Sekundärrecht sowie durch andere normative Ansätze wird anhand der Kommissionspraxis, der europäischen Rechtsprechung und der deutsch- und englischsprachigen Literatur insbesondere dahin untersucht, ob einzelne Marktteilnehmer die Kommission zum Einschreiten verpflichten können.
Schlagwörter
Binnenmarkt
Allgemeine Rechtsgrundsätze
Art. 102 AEUV
Beschwerdeverfahren
Art. 101 AEUV
Beschwerdeführer
Behördliche Rechtsdurchsetzung
Art. 5 EUV
Art. 13 EUV
Art. 17 EUV
Art. 103 AEUV
Art. 104 AEUV
Art. 105 AEUV
Art. 7 VO 1/2003
Art. 5 Abs. 3 EUV
Beteiligtenrechte
Behördliche Kartellrechtsdurchsetzung