Einleitung; §§ 1–18
Der Leipziger Kommentar setzt auch in seiner nunmehr 14. Auflage Maßstäbe für die Wissenschaft zum materiellen Strafrecht. In 20 Bänden beleuchtet das hochkarätige Herausgeber- und Autorenteam das Strafgesetzbuch und das Völkerstrafgesetzbuch in all ihren Facetten und in bemerkenswerter Tiefe.
Neben der Kernmaterie widmet sich das Standardwerk der Entstehungsgeschichte, Reformvorschlägen und rechtsvergleichenden Überlegungen. Die Einbeziehung von Erkenntnissen aus Nachbardisziplinen wie der Kriminologie und dem Völkerstrafrecht rundet die Darstellung ab.
Der Großkommentar gibt den aktuellen Erkenntnisstand in Rechtsprechung und Literatur vollständig wieder und zeigt Wege zur Lösung auch stark umstrittener sowie komplexer Rechtsfragen auf. Er bietet damit Hilfe bei der Lösung selbst entlegener Probleme, die in anderen Werken kaum berücksichtigt werden.
Begründet wurde der damals einbändige Kommentar im Mai 1916 in Leipzig von Ludwig Ebermayer, Adolf Lobe und Werner Rosenberg.
Band 1 behandelt nach einer instruktiven Einleitung aus dem immateriellen Strafrecht die Allgemeinen Vorschriften §§ 1-18 StGB.
Dr. Jens Bülte, Universitätsprofessor an der Universität Mannheim; Dr. Tobias Ceffinato, Richter am Landgericht Bayreuth, Außerplanmäßiger Professor an der Universität Bayreuth; Dr. Dr. h.c. Gerhard Dannecker, Seniorprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Dr. Luís Greco, LL.M., Universitätsprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin; Dr. Dr. Eric Hilgendorf, Universitätsprofessor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg; Dr. Florian Jeßberger, Universitätsprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin; Dr. Jan C. Schuhr, Universitätsprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Dr. Tonio Walter, Universitätsprofessor an der Universität Regensburg, Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht a.D; Dr. Gerhard Werle, Universitätsprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin.